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Fachinformation zu Postinor®:Gedeon Richter (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in klinischen Studien sowie während der Marktüberwachung unter der Anwendung Levonorgestrel-haltiger Notfallkontrazeptiva beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:
„sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10‘000, <1/1000), „sehr selten“ (<1/10‘000), Einzelfälle: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden.
Erkrankungen des Immunsystems
Einzelfälle: Überempfindlichkeitsreaktionen an der Haut, Angioödem (z. B. Gesichtsödem).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (10-22%).
Häufig: Schwindelgefühl.
Gefässerkrankungen
Einzelfälle: venöse und arterielle thromboembolische Ereignisse (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Übelkeit (14–24%).
Häufig: Erbrechen, Diarrhoe.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Sehr selten: Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Blutungsanomalien (d.h. verstärkte Blutungen, unabhängig von der Menstruation auftretende Blutungen einschliesslich Schmierblutungen; insgesamt bis zu 16%), Unterbauchschmerzen (14-16%), Spannungsgefühl in der Brust (je nach Studie 8-13%).
Häufig: Um mehr als 7 Tage verspätete Menstruation, unregelmässige Blutungen.
Sehr selten: Dysmenorrhoe.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Müdigkeit (14-24%).
Mit Ausnahme der möglichen Menstruationsstörungen verschwinden diese unerwünschten Wirkungen im Allgemeinen innerhalb von 48 Stunden nach Einnahme von Postinor.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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