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Fachinformation zu Trilafon®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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AMZV

Zusammensetzung

Wirkstoff: Perphenazinum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

1 Filmtablette enthält 2 mg, 4 mg oder 8 mg Perphenazinum.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Psychische und emotionelle Störungen, prä- und postoperative Therapie, Nausea und Emesis jeder Genese, Singultus­, Geburtshilfe, chronische Schmerzzustände, schwerer Pruritus.

Dosierung/Anwendung

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Die Dosierung sollte individuell der Schwere der Symptome sowie dem Ansprechen angepasst werden.
Angstzustände und nervöse Spannungen
1 Filmtablette à 2 mg oder 4 mg 3× täglich.
Ambulante Patienten mit psychischen Störungen
1 Filmtablette à 4 mg oder 8 mg 3× täglich.
Hospitalisierte Patienten mit psychischen Störungen
1 Filmtablette à 8 mg oder 2 Filmtabletten à 8 mg 2–4× täglich.
Die Tabletten sollten mit etwas Flüssigkeit (Wasser) unzerkaut geschluckt werden.
Die Notwendigkeit der Fortsetzung der Behandlung sollte periodisch überprüft werden.

Kontraindikationen

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe darf Trilafon nicht verabreicht werden.
Leukopenie oder andere Symptome von Knochenmarkschädigung, schwere depressive Zustände, auch als Folge übermässigen Genusses von Alkohol, komatöse Zustände, Narkotika oder Barbituraten.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Alle Patienten, die Trilafon erhalten, sollten unabhängig von der Dosierung, engmaschig überwacht werden.
Anwendung in der Pädiatrie
Die Sicherheit und Wirksamkeit ist nicht untersucht bei Kindern im Alter bis 12 Jahren. Ab dem Alter von 12 Jahren wird die Erwachsenendosis empfohlen.
Wie alle Phenothiazine sollte Perphenazin nicht wahllos angewendet werden. Einige der unerwünschten Wirkungen von Perphenazin scheinen bei Anwendung hoher Dosen häufiger aufzutreten.
Da die Phenothiazine zahlreiche Organfunktionen beeinflussen, erfordert ihre sichere und wirkungsvolle Anwendung vor Behandlungsbeginn durchgeführte und periodisch wiederholte Labortests, insbesondere während einer hochdosierten oder lang dauernden Behandlung. Das Blutbild sowie die Leber- und die Nierenfunktion sollten in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Bei Verdacht auf durch das Arzneimittel induzierte kardiovaskuläre Auswirkungen sollten EKGs durchgeführt werden. Falls Anomalien der Leber- oder Nierenfunktionstests auftreten, muss die Perphenazin-Behandlung abgesetzt werden.
Die Patienten sind engmaschig auf hämatologische Auswirkungen zu beobachten, insbesondere zwischen der vierten und der zehnten Behandlungswoche ist auf das plötzliche Auftreten einer Halsentzündung oder anderer Infektionszeichen zu achten. Wenn die Leukozytenzahl vermindert ist und das Differentialblutbild eine signifikante Abnahme der Granulozyten aufweist, sollte das Arzneimittel abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden. Eine leicht verminderte Leukozytenzahl stellt jedoch an sich noch keine Indikation zum Absetzen der Medikation dar.
Trilafon sollte bei Patienten mit psychischer Depression mit Vorsicht angewendet werden.
Die Suizidgefahr besteht bei depressiven Patienten unter der Behandlung fort, bis es zu einer signifikanten Remission kommt. Suizidgefährdete Patienten sollten nicht Zugang zu grösseren Mengen an Trilafon haben.
Phenothiazine sind mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion sowie bei Patienten mit Atemfunktionsstörungen infolge akuter Lungeninfektionen oder chronischer Atemwegserkrankungen wie schweres Asthma oder Emphysem.
Patienten unter hohen Phenothiazin-Dosen, die operiert werden, sollten sorgfältig auf mögliche Anzeichen einer Hypotonie hin überwacht werden. Überdies können geringere Mengen an Anästhetika oder ZNS-depressiven Medikamenten erforderlich sein.
Wenn es zu einer Hypotonie kommt, darf KEIN Epinephrin verabreicht werden. Wenn ein vasopressorisch wirkendes Mittel notwendig ist, kann Norepinephrin oder Phenylephrin gegeben werden. Unter der Anwendung von Phenothiazinen sind schwere akute Hypotonien aufgetreten, und diese Wahrscheinlichkeit ist bei Patienten mit Mitralklappeninsuffizienz oder Phäochromozytom besonders gegeben.
Eine Rebound-Hypertonie kann bei Patienten mit Phäochromozytom auftreten.
Bei einigen wenigen postoperativen Patienten, die Phenothiazine erhielten, ist es zur Aspiration von Vomitus gekommen. Diese Möglichkeit sollte während der postoperativen Versorgung berücksichtigt werden.
Da die Perphenazin-Behandlung die Prolactinspiegel im Serum erhöht, wird bei der Anwendung von Phenothiazin-Derivaten bei Brustkrebspatientinnen zur Vorsicht geraten.
Trilafon kann die Krampfschwelle bei empfindlichen Personen senken; daher sollte es bei Alkoholentzug und bei Patienten mit Anfallsleiden mit Vorsicht angewendet werden. Wenn der Patient mit einem Antikonvulsivum behandelt wird, kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Trilafon eine Dosiserhöhung dieses Medikaments erforderlich sein.
Der Genuss von Alkohol sollte vermieden werden, da dieser die Arzneimittelwirkungen einschliesslich der Hypotonie potenzieren kann. Das Suizidrisiko und die Gefahr einer Überdosierung können bei Patienten, die übermässig viel Alkohol trinken, erhöht sein.
Die Phenothiazine dämpfen den Temperaturregulationsmechanismus und können je nach der Umgebungstemperatur eine Hyperthermie und Hitzschlag oder eine Hypothermie und Atemnot verursachen.
Daher sollte Trilafon bei Personen, die extremer Hitze oder extremer Kälte ausgesetzt sind, mit grosser Vorsicht angewendet werden.
Da Lichtempfindlichkeitsreaktionen auf Phenothiazine mitgeteilt worden sind, sollten es mit diesen Medikamenten behandelte Patienten vermeiden, sich übermässiger Sonnenbestrahlung auszusetzen.
Die antiemetische Wirkung von Perphenazin kann Anzeichen einer Toxizität infolge der Überdosierung anderer Arzneimittel verdecken oder die Diagnose von Erkrankungen wie Darmverschluss, Reye-Syndrom, Hirntumor oder anderen Enzephalopathien erschweren.
Das mögliche Auftreten von Leberschäden, Ablagerungen auf Hornhaut und Linse, Netzhautveränderungen und irreversiblen Dyskinesien sollte bei Patienten unter einer Langzeittherapie in Betracht gezogen werden.
Ein signifikanter Anstieg der Körpertemperatur, der nicht anders zu erklären ist, kann auf eine Unverträglichkeit von Perphenazin hinweisen; in diesem Fall sollte die Therapie abgesetzt werden.
Vorsicht ist geboten bei Raucherentwöhnung mit Zyban (Bupropion s. diese Fachinformation), da dann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht.
Es gibt Hinweise, dass ein erhöhtes Thromboserisiko in Zusammenhang mit verminderter körperlicher Tätigkeit steht. Die sedierenden Wirkungen antipsychotischer Medikamente können beim Patienten die körperliche Aktivität vermindern. Deswegen ist es notwendig, diese Patienten gezielt nach Anzeichen einer venösen Thromboembolie zu befragen und ihnen körperliche Aktivität zu verordnen.

Interaktionen

Perphenazin kann die ZNS-depressiven Effekte von Opiaten, Barbituraten, Sedativa, Anästhetika, Neuroleptika, Alkohol usw. verstärken.
Phenothiazine können den metabolischen Abbau von Diphenylhydantoin verlangsamen und Barbiturate können den Metabolismus von Perphenazin durch mikrosomale Induktion erhöhen.
Perphenazin kann die anticholinergen Wirkungen von Atropin, trizyklischen Antidepressiva und von Antihistaminen potenzieren. Additive blutdrucksenkende Wirkung mit Antihypertonika. Antipsychotika können eine Erhöhung oder Verminderung der Phenytoin-Serumspiegel verursachen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Pentetrazol können Konvulsionen auftreten. Durch die gleichzeitige Verabreichung von Dopaminagonisten, wie L-Dopa, wird die Wirkung von L-Dopa vermindert.

Schwangerschaft/Stillzeit

Es existieren keine kontrollierten Humanstudien bei schwangeren Frauen. In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Während der Schwangerschaft darf Trilafon nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Perphenazin tritt in die Muttermilch über. Bei einer Anwendung in der Stillzeit ist Vorsicht geboten.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Perphenazin kann die geistigen und/oder körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen, wie sie für die Ausführung von potentiell gefährlichen Tätigkeiten wie das Lenken eines Kraftfahrzeugs oder Bedienen von Maschinen notwendig sind. Daher sollten die Patienten entsprechend gewarnt werden.

Unerwünschte Wirkungen

Zentrales Nervensystem
Extrapyramidale Symptome können normalerweise bei stark überhöhter Dosierung auftreten. Sie sind meistens reversibel und können durch Dosisreduktion und/oder Antiparkinsonmittel leicht kontrolliert werden.
Persistierende tardive Dyskinesie: Wie mit allen antipsychotisch wirkenden Arzneimitteln kann bei einigen Patienten unter Langzeittherapie eine tardive Dyskinesie auftreten, diese kann auch nach Behandlungsende auftreten. Dieses Syndrom kann – wenn auch viel seltener als bei lang dauernder Anwendung – nach relativ kurzen Behandlungszeiten mit niedrigen Dosen entstehen.
Ein neuroleptisches malignes Syndrom (NMS) wurde bei einigen Patienten, die mit Neuroleptika behandelt wurden, beobachtet. Es gibt keine spezifische Behandlung, das Neuroleptikum sollte sofort abgesetzt werden, und es muss eine angemessene intensive supportive Behandlung eingeleitet werden. Wenn ein Patient nach Erholung von einem NMS eine medikamentöse antipsychotische Behandlung benötigt, wird eine sorgfältige Überwachung empfohlen, da das NMS wieder auftreten kann.
Kardiovaskuläres System
Unspezifische (Chinidin-ähnlicher Effekt) im Allgemeinen reversible EKG-Veränderungen sind bei einigen Patienten beobachtet worden, die Phenothiazin-Tranquilizer erhielten. Ebenfalls beobachtet wurde ein umgekehrter Epinephrin-Effekt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Endokrines System
Periphere Ödeme. Eine PBI-Erhöhung, die nicht einer Thyroxin-Zunahme zugeschrieben werden konnte.
Muskelskelettsystem
Muskelschwäche.
Körper als Ganzes
Ein unerklärlicher Anstieg der Körpertemperatur kann eine individuelle Intoleranz anzeigen; in diesem Falle ist das Medikament unverzüglich abzusetzen.
Haut
Ein dem systemischen Lupus erythematodes ähnliches Syndrom.
Ernährungsstörungen
Zunahme von Appetit und Gewicht, Polyphagie.
Ohr
Parotisschwellung (selten).
Andere
Photophobie, Hyperpyrexie.

Überdosierung

Die Behandlung ist symptomatisch und supportiv.
Die Einleitung von Erbrechen wird aufgrund der Möglichkeit eines Krampfanfalls, einer ZNS-Depression oder einer dystonischen Reaktion des Kopfes oder Halses mit nachfolgender Aspiration des Erbrochenen nicht empfohlen.
Eine Magenspülung (nach Intubation, wenn der Patient bewusstlos ist) und die Verabreichung von Aktivkohle zusammen mit einem Laxans sollte in Betracht gezogen werden. Es gibt kein spezifisches Antidot.
Standardmassnahmen (Sauerstoff, intravenöse Flüssigkeitszufuhr, Kortikosteroide) sollten zur Behandlung des Kreislaufschocks oder der metabolischen Azidose angewendet werden. Es ist auf die Freihaltung der Atemwege und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Die Körpertemperatur sollte reguliert werden. Eine Hypothermie ist zu erwarten, es kann jedoch auch zu einer schweren Hyperthermie kommen, die energisch behandelt werden muss. Wenn irgendein Anzeichen einer Anomalie vorliegt, sollten ein Elektrokardiogramm geschrieben und eine engmaschige Überwachung der Herzfunktion eingeleitet werden.
Herzrhythmusstörungen können mit Neostigmin, Pyrido­stigmin oder Propranolol behandelt werden. Bei Herzversagen ist Digitalis in Betracht zu ziehen. Eine genaue Überwachung der Herzfunktion für eine Dauer von nicht weniger als fünf Tagen ist ratsam.
Vasopressoren wie Norepinephrin können zur Behandlung der Hypotonie eingesetzt werden, hingegen sollte Epinephrin NICHT verwendet werden.
Antikonvulsiva (ein Inhalationsanästhetikum, Diazepam oder Paraldehyd) werden zur Beherrschung von Krämpfen empfohlen, daPerphenazin die ZNS-depressive Wirkung, aber nicht die antikonvulsive Wirkung der Barbiturate steigert.
Wenn die Perphenazin-Intoxikation akute, Parkinson-ähnliche Symptome verursacht, kann Benztropinmesylat oder Diphenhydramin verabreicht werden. Die ZNS-Depression kann mit nicht krampfauslösenden Dosen von ZNS-Stimulanzien behandelt werden. Stimulanzien, die Krämpfe verursachen können, sind zu vermeiden (z.B. Picrotoxin und Pentylenetetrazol).
Vigilanz-Zeichen treten möglicherweise erst nach 48 Stunden auf.
Eine Dialyse ist aufgrund der niedrigen Plasmakonzentrationen des Wirkstoffs nutzlos. Da es oft vorsätzlich zu einer Überdosierung kommt, könnten die Patienten möglicherweise während der Erholungsphase einen Suizidversuch mit anderen Mitteln unternehmen. Im Fall dieser Medikamentklasse sind Todesfälle durch absichtliche oder versehentliche Überdosierung aufgetreten.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: N05AB03
Wirkungsmechanismus
Trilafon ist ein beruhigendes und antiemetisches Präparat, das den Patienten von Angst, Spannung, psychomotorischer Überreizung und anderen Manifestationen von emotionellem Stress befreit. Es ist auch ein starkes Antiemetikum für die symptomatische Behandlung von Nausea und Erbrechen verschiedener Genese.

Pharmakokinetik

Absorption
Nach oraler Gabe wird Perphenazin schnell und fast vollständig vom Gastrointestinaltrakt resorbiert. Da die Substanz einem ausgedehnten «First-pass»-Effekt und einer enterohepatischen Rezirkulation unterliegt, erreichen ca. 60–70% der verabreichten Dosis den systemischen Kreislauf.
Distribution
Perphenazin verteilt sich rasch in alle Gewebe und wegen seiner hohen Lipophilie ist es stark an Membrane und Eiweisse gebunden.
Metabolismus
Perphenazin wird primär in der Leber durch Oxidation, Hydroxylierung, Demethylierung, Glukoronid- und Sulfoxidformation zu pharmakologisch weniger wirksamen Metaboliten abgebaut.

Präklinische Daten

Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Perphenazin wurde bisher nur unzureichend bezüglich mutagener Wirkungen geprüft. Zytogenetische Untersuchungen an perphenazinbehandelten Patienten und bakterielle Untersuchungen im Ames-Test verliefen negativ. Es gibt Hinweise, dass chlorierte Phenothiazine, wie Perphenazin, in vitro möglicherweise Photogenotoxizität nach Licht-Aktivierung induzieren.
Bei Nagetieren fand sich nach langfristiger Gabe von Neuroleptika eine Zunahme von Mammakarzinomen. Dies ist möglicherweise dadurch bedingt, dass Neuroleptika den Prolaktin-Spiegel erhöhen. Diese Erhöhung bleibt bei einer Langzeitbehandlung bestehen. In Gewebekulturen wurde nachgewiesen, dass in vitro ungefähr ein Drittel der menschlichen Mammakarzinome Prolaktin-abhängig ist. Allerdings zeigte sich kein derartiger Effekt in einer Karzinogenitätsstudie an Mäusen, die während 24 Monaten Chlorpromazin – den Phenothiazin-Prototyp – per os in der Dosierung 5 mg/kg jeden zweiten Tag erhielten.
Reproduktionstoxizität
Embryotoxizitätsstudien haben bei hohen Tagesdosen (20 mg/kg KG/Tag) oder sehr hohen einmaligen Dosen (150 mg/kg KG) bei Ratten Gaumenspalten und Retrognathie gezeigt. Embryotoxische Wirkungen wurden bei Ratten ab einer Dosis von 7 mg/kg KG/Tag beobachtet. Kaninchen, die Dosen bis zu 63 mg/kg KG (Perphenazinantat) an zwei Tagen während der Organogenesephase erhielten, zeigten Aborte und Totalresorptionen ab einer Dosis von 21 mg/kg KG. Bei einer Verabreichung während der Fetalentwicklung und der Laktation wurden bei Ratten ab einer Dosis von 3 mg/kg KG vermehrt Totgeburten und Neugeborenensterblichkeit beobachtet. Beim Menschen durchqueren Phenothiazine die Plazenta.

Sonstige Hinweise

Besondere Lagerungshinweise
Trilafon ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufzubewahren.
Das Medikament nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren!
Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Zulassungsnummer

23510 (Swissmedic).

Packungen

Menge

CHF

SM

Rückerstattungskat.

TRILAFON Filmtabl 2 mg

100 Stk

19.55

B

SL

TRILAFON Filmtabl 4 mg

100 Stk

26.60

B

SL

TRILAFON Filmtabl 8 mg

100 Stk

34.50

B

SL

Zulassungsinhaberin

MSD Merck Sharp & Dohme AG, Luzern.

Stand der Information

Juni 2010.

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