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Fachinformation zu Budenid Steri-Nebs® Suspension zur Inhalation:Teva Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Häufigkeit der unerwünschten Reaktionen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Pneumonie (bei COPD Patienten).
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Hypersensibilitätsreaktionen vom Sofort- und Spättyp, einschliesslich Exanthem, Urticaria, Pruritis, Kontaktdermatitis, Rash, Angioödem und anaphylaktische Reaktionen.
Psychiatrische Erkrankungen
Selten: psychische Symptome wie Nervosität, Unruhe, Depression und Verhaltensstörungen.
Häufigkeit nicht bekannt: Angstzustände, Schlafstörungen, Agitiertheit, Hyperaktivität, Aggression (hauptsächlich bei Kindern).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten: bitterer Geschmack.
Häufigkeit nicht bekannt: Tremor.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Verschwommenes Sehen.
Selten: Katarakt, Glaukom.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: leichte Irritationen der Rachenschleimhaut mit Schluckbeschwerden, Husten und Heiserkeit.
Selten: örtliche Hefebesiedlung (Soor) der Mund- und Rachenschleimhaut. Bei diesen Patienten empfiehlt sich die lokale Behandlung mit einem Antimykotikum – die Inhalation von Budenid Steri-Nebs kann beibehalten werden. Durch Spülen des Mundes mit Wasser nach der Anwendung von Budenid Steri-Nebs kann das Auftreten eines Soors und systemischer Effekte verringert werden, paradoxe Bronchospasmen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Einzelfälle: Vereinzelt kommen Gesichtshautirritationen beim Gebrauch eines Inhaliergerätes mit einer Gesichtsmaske vor. Um solchen Gesichtshautirritationen vorzubeugen wird empfohlen, nach jeder Inhalation das Gesicht zu waschen.
Häufigkeit nicht bekannt: Blutergüsse.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Muskelkrämpfe
Hormonsystem
Bei Umstellung von oraler bzw. parenteraler Kortikoidtherapie auf inhalative Kortikoide können frühere Symptome, die nicht mit dem Asthma im Zusammenhang stehen, wie Rhinitis, Ekzeme, Gelenk- und Muskelschmerzen, die vorher durch die systemische Wirkung dieser Wirkstoffe unterdrückt wurden, wieder auftreten. In diesen Fällen ist manchmal eine Erhöhung der oralen Steroiddosierung empfehlenswert.
In seltenen Fällen können bei der Anwendung inhalativer Glucokortikoide vermutlich in Abhängigkeit der verabreichten Dosis, der Expositionszeit und vorangehender Steroidtherapien und individueller Sensitivität, Anzeichen oder Symptome einer systemischen Glucokortikoidwirkung auftreten, einschliesslich einer Nebennierenrindenunterfunktion und Verminderung der Wachstumsgeschwindigkeit bei Kindern.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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