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Fachinformation zu Spedra®:A. Menarini GmbH
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Die empfohlene Dosis beträgt 100 mg und wird bei Bedarf etwa 30 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen. Je nach individueller Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf maximal 200 mg erhöht oder auf 50 mg reduziert werden.
Die empfohlene maximale Einnahmehäufigkeit ist einmal täglich.
Für das Ansprechen auf die Behandlung ist eine sexuelle Stimulation erforderlich.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Wenn Spedra zusammen mit Nahrung eingenommen wird, kann die Wirkung im Vergleich zum nüchternen Zustand verzögert eintreten (siehe «Pharmakokinetik»).
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich. Für Patienten ab einem Alter von 70 Jahren liegen nur begrenzte Erfahrungen vor.
Kinder und Jugendliche
Spedra besitzt in dieser Altersgruppe keine Indikation.
Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit leichter bis moderater Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≥30 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Spedra kontraindiziert (siehe «Pharmakokinetik»).
Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Stadium C) ist Spedra kontraindiziert (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit leichter bis moderater Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Stadium A oder B) sollte die Behandlung mit der 50 mg-Dosis eingeleitet werden; je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis erhöht werden.
Patienten mit Diabetes mellitus
Bei Diabetikern ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Anwendung bei Patienten, die weitere Arzneimittel einnehmen
Anwendung zusammen mit CYP3A4-Inhibitoren
Die gleichzeitige Anwendung von Avanafil mit starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Itraconazol, Voriconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir und Saquinavir) ist kontraindiziert (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Bei Patienten, die gleichzeitig mit moderaten CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Amprenavir, Aprepitant, Diltiazem, Erythromycin, Fluconazol, Fosamprenavir oder Verapamil) behandelt werden, sollte die Behandlung mit 50 mg begonnen und eine Maximaldosis von 100 mg Avanafil nicht überschritten werden. Zwischen den einzelnen Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 48 Stunden eingehalten werden (siehe «Interaktionen»).

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